Vorbild
1974 wurde auch im Bezierk Boppard mit den Planungen und Vorarbeiten für die neuen Signalanlagen begonnen.
Nach etwa zweieinhalbjähriger Bauzeit ging vom 28. auf den 29. August 1977 das neue Zentralstellwerk Boppard Bf mit DrS 60-Technik in Betrieb.
Seither ist es für die Überwachung und Steuerung der linken Rheinstrecke von Spay bis Hirzenach zuständig.
Damit wurden auch in Boppard einige Gleisanlagen angepasst.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerkes konnten die drei alten Bopparder Wärterstellwerke Nord (an der ehemaligen Lokstation), Mitte (am Bahnhübergang Flogtstraße) und Süd (am Bahnübergang Angert) mit ihren mechanischen Sicherungsanlagen aufgegeben werden.
Gleichzeitig wurden auch die beiden im Bahnhofsbereich befindlichen Bahnhübergänge geschlossen und durch eine neue Unterführung der Gleisanlage ersetzen.
Das Stellwerk verfügt über eine Klimaanlage, eine Feuertreppe und an der Wetterseite wurde die Wand mit Schiefer verkleidet, um diese vor Feuchtigkeit durch Regen zu schützen.
Modell
In diesem Zeitraum gabe es noch keine Klimaanlage, keine Feuertreppe und keinen Schiefer an der Außenwand.
Auch hier wurde wieder eine komplette 3D – Zeichnung in 1:87 erstellt um alle Einzelteile wieder via Lasercut herzustellen.
Die Klinkersteine wurden in 1:87 umgerechnet und einzeln gezeichnet. Diese Wände werden mit dem Laser graviert und auf Gehrung geschnitten.
Hier sind die 2 mm Mauern ineinander und in die Bodenplatte gesteckt.
Die Bodenplatte sowie die Wände werden von dem Mauerwerk komplett verdeckt sein.
Die Zeichnung wirde so aufgebaut, dass der Laser von unten nach oben graviert und von oben nach unten.
So gestaltet sich der große Vorgang sehr effizient.
Das Mauerwerk wurde komplett mit den Laser in die Fläche graviert.
Herzlichen Dank!