Signaldecoder
Der universelle DCC und LocoNET Decoder mit Arduino.
Die DCC bzw. LocoNET Anschlüsse sind galvanisch getrennt ausgeführt,
trotzdem besteht die Möglichkeit, den Decoder auch aus dem Gleis heraus zu versorgen.
Es gibt unterschiedliche Bestückungsvarianten,
damit der Decoder an Magnetartikeln, Signalen mit LEDs,
und Weichenantrieben mit Servo verwendet werden kann.
Es ist sogar ein Mischbetrieb denkbar und maximal können
sechs Servoantriebe mit programmierbarer Endlage
verwendet werden. Die Herzstückpolarisation erfolgt
jeweils bei Mittelstellung über ein Relais.
Zur Kontrolle gibt es pro Ausgang eine LED auf dem
Decoder.
Das Layout wurde mit einer professionellen CAD Software erstellt und ist für eine 2-seitige SMD und THT bestückte Platine erstellt. Es wurden Platinen-Schraubklemmen sowie RJ45 und RJ11 Verbinder für den einfachen Anschluss gewählt.
Die Platine wurde in Gerberdaten übersetzt und bei einschlägigen PCB Herstellern für ca. 0,50 Euro / Stück bestellt (ja, wirklich!).
Sogar einen Bestückungsdruck gibt es dafür.
Die Unterseite ist hier nicht dargestellt.
hier die fertig bestückte Platine in der Variante mit Herzstückpolarisation. Die Relais können für LEDs an den Signalen weggelassen werden.
Es lassen sich dann maximal 12 LEDs ansteuern, z.B. für 6 zweibegriffige Ein- oder Ausfahrsignale oder ein dreibegriffiges Einfachsignal mit Vorsignal usw.
hier der erste Test mit einem vierbegriffigen Ausfahrtsignal.
Alle Begriffe lassen sich mit Dunkelschaltung und Überblenden steuern, indem sie einzelnen DCC Adressen mit "rot" oder "grün" zugeordnet werden.
Damit sind dann auch "zwei Helle" und "HP2" möglich.
Ein Decoder reicht für die vollständige Ansteuerung der Signalbrücke. Auch Rangierfahrten wären möglich.
die Signalbrücke wurde an den Decoder angeschlossen und die ROCRAIL Software mit den entsprechenden Signalbegriffen und Adressen programmiert.